Objektive

Wechsel-Objektive und Brennweiten

Profis kennen sich mit Spiegelreflexkameras sehr gut aus. Brennweiten, Eingangsblende, Lichtempfindlichkeit, ISO Werte und Innenfokussierung sind für gute Fotos wichtig. Deshalb ist es umso wichtiger sich damit auszukennen und zu wissen was diese Fachbegriffe eigentlich bedeuten. Auf diesem Artikel erläutern wir diese für Sie verständlich.

Welche Objektive passen zu welcher Spiegelreflexkamera?

Jede DSLR hat einen Bajonettverschluss und egal welches Objektiv mit diesem Verschluss Kompatibel ist, kann auch mit der Kamera verwendet werden.  Mit sogenannten Adapterringen lassen sich auch fremde Objektive anbringen. Man müsste jedoch auf die Objektiv-Konstruktion achten und ob die Sensoren mit der Kamera kompatibel sind. Digitalsensoren können beispielsweise bei Systemobjektiven, welche für analoge Kameras geeignet sind, Fehler im Bild erzeugen. Probieren geht hier über studieren.

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Was bedeutet eigentlich Brennweite?

Mit der Brennweite entscheidet man welchen Blickwinkel man mit der Kamera erfassen möchte.

weitwinkel

Kurze Brennweite (Weitwinkel-Objektive): Stellt man eine kurze Brennweite ein bedeutet dies, dass man ein sehr offenen Blickwinkel hat. Man nimmt also Dinge die auch ziemlich weit links und rechts von der Bildfläche liegen mit auf.

portrait

Lange Brennweite (Tele-Brennweite): Damit nimmt man einen engen Blickwinkel auf. Das bedeutet, dass man einen ganz kleinen Ausschnitt, von dem was ich mit dem Auge erfasse, hinterher auf dem Bild oder Film habe.

Tiefenschärfe

Im Telebereich ist die Tiefenschärfe sehr gering und daher für Portraits optimal geeignet, da damit der Hintergrund unscharf wird und einen besonders schönen Effekt hergibt.

Tiefenschärfe bedeutet in welche Entfernung Elemente auf dem Foto scharf dargestellt werden. Wenn ich die Schärfe auch beispielsweise 4m einstelle, dann ist bei geringer Tiefenschärfe das Bild von 3,50 m – 4,20 m scharf und der Rest unscharf. Bei geringer Schärfe sind Elemente auch vor der Kamera bis 10 m noch scharf zu sehen.

Teleaufnahmen sind daher schwer, da bei jeder kleinen Bewegung das Bild verwackeln kann. Das Motiv ist ziemlich weit entfernt und man nimmt nur einen kleinen Ausschnitt mit dem Teleobjektiv auf, daher kommt eine Verwackelung des Bildes schnell zustande. Grundsätzlich werden daher Teleaufnahmen auf einem Stativ aufgenommen.

Für Landschaftsaufnahmen oder Architektur Aufnahmen, eignen sich Weitwinkelobjektive besonders gut, da sie vom Bild viel erfassen können. Man sieht das gesamte Motiv und alles im ganzen scharf.

Sportaufnahmen lassen sich mit einem Teleobjektiv super aufnehmen. Detaillierte und Tiefenscharfe Bilder, die gewisse Dinge in den Fokus bringen. Damit kann man besonders Gut Details in einem Motiv darstellen.

Zoomobjektive sind daher verstellbar. Man kann also die Brennweite in einem gewissen Bereich einstellen (z.B. 18 – 250 mm). Bei Zoom – Objektiven kann die Brennweite daher verändert werden. Der Zoom Effekt bewirkt auch den unscharfen Hintergrund bei langer Brennweite. Diesen Effekt nennet man auch “Bokeh“, was vom japanischen Wort abgeleitet worden ist und “Unschärfe” bedeutet